Mit iPads und GarageBand wurden Teile von Songs komponiert, arrangiert und die Melodien live eingesungen. Hier können Sie einige Ergebnisse hören:
Christian
Bei der Erstellung meiner Komposition mit dem Titel „Starry night“, habe ich damit angefangen, indem ich die Akkorde harmonisiert habe. Ich habe erkannt, dass die Takte 1 und 2 der vorgegebenen Klavierbegleitung C-Dur-Dreiklänge sind. Die Takte 3 und 4 sind G-Dur-Dreiklänge, die Takte 5 und 6 sind A-Moll- Dreiklänge und die Takte 7 und 8 sind F-Dur Dreiklänge. Nachdem ich dies herausgefunden hatte, habe ich im nächsten Schritt an meinem Klavier verschiedene Töne und Melodien auf der pentatonischen Tonleiter ausprobiert, die zu den jeweiligen Dreiklängen passen, bis ich zufrieden war. Ich habe mich dazu entschieden, 16 Takte zu benutzen, da es so möglich ist, mehr Variationen zu integrieren. Den Ambitus habe ich so gewählt, dass ich meine Komposition in meiner eigenen Tonlage singen kann. Ich habe den Tonumfang g bis g' gewählt. Ich habe motivische Veränderungen ausprobiert aber diese erschienen mir nicht wohlklingend. mFür die Vocals habe ich mir einen Text über Sterne, die Nacht und das Universum mit dem Titel „Starry Night“ auf Englisch ausgedacht. Diesen habe ich dann selbst zur Komposition begleitend eingesungen.
Looking up in the sky tonight
I can see the stars shining bright above
Under the starry night, the universe unfolds,
A cosmic dance so bright
See the ancient light of the moon so
sparkling and never ever coming back
Anna
Die Melodie besteht aus den Tönen c,d,e,g,a und ist in 8 Takte aufgeteilt. Es wurden bewusst diese Töne ausgewählt, da sie der pentatonischen Tonleiter von C-Dur entsprechen und daher gut zu der chord progression passen. Sie ist außerdem in vier Phrasen aufgeteilt, wobei die zweite (a1) und dritte Phrase (a2) nur wenig von der Anfangsphase (a) abweichen. Die letzte Phrase (b) unterschiedet sich stark von den anderen Phrasen. Sie beendet die Melodie mit einer Wiederholung von drei absteigenden Achteln -zuerst eine Sekunde, dann eine Terz (a -> g, g -> e) und einer dreifachen Wiederholung des Tones c, welches das Ende des Abschnittes einleitet. Außerdem kann man erkennen, dass in den Phrasen a,a1,a2, jeweils zweimal die gleichen Motive verwendet werden. Durch die wiederholenden Elemente der Melodie entsteht eine gewisse Struktur. Diese lässt die Melodie relativ simpel erscheinen, obwohl der Rhythmus, wie bei den gängigen Popsongs eher kompliziert ist, aufgrund vielen der Synkopen (siehe Takt 2,4,6,7,8). Jedoch ist der Ambitus sehr gering, da wir uns innerhalb einer (großen) Sexte bewegen. Die Melodie besitzt also klar wesentliche Elemente der Popmusik. Vor allem durch die auf- und absteigenden Töne hat die Melodie eine gewisse Leichtigkeit, die sich über die acht Takte fortlaufend weiterzieht, da viele Wiederholungen vorhanden sind, die aber auch leicht voneinander variieren, damit es nicht völlig unvorhersehbar oder sogar chaotisch wirkt.
Arwen
Das erste Motiv (a) wiederholt sich über 6 Takte leicht verändert (a', a"(Variation)). Das Motiv b kommt in Takt 7 und 8 sowie in 15 und 16 vor. Von Takt 9 bis 14 befindet sich das Motiv c, dass sich auch über 6 Takte leicht verändert. Dies hat starke Ähnlichkeiten zu Motor dem Thema a. Die Melodie hat eine leichte Singbarkeit aufgrund des niedrigem Ambitus von c bis g. Die Komposition hat außerdem einen Vorder- und einen Nachsatz die jeweils 8 Takte gehen. Die vielen, sehr ähnlichen Variationen lassen die Melodie eigentlich Simpel wirken, wobei die Melodie selbst relativ komplex ist aufgrund den vielen Tonschritten und kleinen Tonwerten.
Maya
Die vorliegende Komposition ist eine relativ einfach gehaltene Melodie, die aus 8 Takten besteht. Außerdem steht das Stück im 4/4- Takt, welche eine klare strukturierte Melodie darstellt. Die Struktur besteht aus insgesamt 3 Motiven, die in der Reihenfolge abac angeordnet sind. Die Motive umfassen eine Spanne von jeweils zwei Takten. Die Melodie beginnt eher ruhig und wird durch Viertelnoten eingeleitet, was der Musik eine klare Basis schafft. Im zweiten Takt werden rhythmisch eher schwierige Pausen eingebaut, die der Melodie einen spannenden Charakter geben. Sie dienen etwas zur „Auflockerung“ des Stücks. Die Passagen mit den Achtelnoten vereinen dem Stück mehr Bewegung und Energie. Sie machen die Melodie lebendiger. Der verwendete Ambitus umfasst eine Sexte, weswegen das Stück eine gute Singbarkeit erhält. Durch das Verwenden von Vierteln und Achteln wirkt die Melodie beim Zuhören nicht zu monoton wie wenn man beispielsweise viele lange Notenwerte einbaut, andererseits ist sie gut singbar, da die Notenwerte nicht zu kurz sind, um sie nicht mehr singen zu können. Insgesamt kann man sagen, dass die Melodie insgesamt sehr fröhlich und leicht wirkt und trotzdem verspielt wegen den Achtelnoten. Durch die Struktur der Motive abac ist eine gewisse Abwechslung drin, welche Spannung erzeugt und trotzdem kann man eine klare Struktur erkennen wegen dem wiederholenden Motiv.
Katharina
Meine achttaktige Strophe wurde mit BandLab erstellt. Es gibt insgesamt sieben verschiedene Tracks, welche ein Klavier, einen Bass, ein Schlagzeug, eine Gitarre mit der Melodie und drei verschieden Stimmen, jeweils die Melodie eingesungen, beinhaltet. Das Klavier, ein Studio Grand, und der Bass, ein Drive Bass, musste selbst eingespielt werden, allerdings wurde sich an die Vorlage des eigentlichen Garageband Projektes gehalten. Auch das Schlagzeug wurde selbst eingespielt, jedoch wurde eine eigener Rhythmus gewählt, der besser zur Melodie passt. Dabei wird im zweiten, und sechsten Takt auf den vierten Schlag einmal das Crash Cymbal gespielt und im vierten und achten Takt auch auf den vierten Schlag wird als Ergänzung dann einmal die Ride Bell betätigt. Die Pedal Hi-Hat wird jeden Schlag gespielt. Der Kick, welcher immer auf den ersten Schlag kommt, wechselt sich mit der Snare Edge, die jeden dritten Schlag gespielt wird, ab. Die Midtom wird pro Takt zweimal auf den ersten und dritten Takt angespielt, allerdings mit der Besonderheit, dass alle gerade Takte auch auf den vierten Schlag die Midtom gespielt wird, welche dann gleichzeitig mit der Crash Cymbal oder der Ride Bell klingt. Die Melodie wird von einer Acoustic Guitar gespielt. Der Ambitus erstreckt sich von C4 bis zu A4, wobei nur Töne der pentatonischen Tonleiter vorkommen, wodurch das F ausgelassen wird. Das Motiv ist zwei Takte lang und wird zweimal abgewandelt (a1 von Takt 1-2, a2 von Takt 3-4, a3 von Takt 5-6). Wenn man sich die Melodie anschaut, sieht man ein Ansteigen der Tonhöhe von Takt 1 bis Takt 6. Dies wird allerdings unterbrochen in Takt 4 im dritten Schlag, da dort von einem E auf ein D und wieder zurück auf das E gesprungen wird. Dasselbe haben wir in Takt 6 ab Schlag 3, wo von einem A auf ein G und wieder zurückgesprungen wird. Beide Tonschritte bereiten auf den nachfolgenden größeren Sprung vor. Dies ist auch der Unterschied zum Übergang von Motiv a1 zu Motiv a2. Im zweiten Takt wird hier nämlich einfach in Tonschritten vom C zum E gegangen, ohne einen Sprung zu verwenden. Die Tonwiederholung in den Takten 1, 3 und 5 bringen etwas Abwechslung in die Motive, sodass es nicht nur drei punktierte Viertelnoten hintereinander sind, sondern die eigentliche mittlere punktierte Viertel durch eine Viertel mit einer Achtel ersetzt wird. Eine weitere Besonderheit an der Melodie ist, dass wenn Pausen verwendet werden, nur Achtelpausen zum Einsatz kommen. Der Schluss der Strophe, die letzten zwei Takte, ergibt sich aus zwei punktierten Viertel und einer punktierten Halben. Hierbei geht man die Tonschritte aus Takt 2 wieder zurück und landet vom E wieder auf dem C4. Die verlängerten Notenwerte sowie die abnehmende Tonhöhe signalisieren den Schluss und bringen die Strophe zu Ende. Die Strophe wurde auf „Ba“ eingesungen. Insgesamt gibt es drei Stimmen, welche etwas unterschiedlich eingesungen wurden, diese jedoch harmonisch zueinander klingen. Es gibt eine Hauptstimme, welche etwas lauter gestellt wurde, sodass sie sich leicht von den anderen abhebt. Meine achttaktige Strophe wurde mit BandLab erstellt. Es gibt insgesamt sieben verschiedene Tracks, welche ein Klavier, einen Bass, ein Schlagzeug, eine Gitarre mit der Melodie und drei verschieden Stimmen, jeweils die Melodie eingesungen, beinhaltet. Das Klavier, ein Studio Grand, und der Bass, ein Drive Bass, musste selbst eingespielt werden, allerdings wurde sich an die Vorlage des eigentlichen Garageband Projektes gehalten. Auch das Schlagzeug wurde selbst eingespielt, jedoch wurde eine eigener Rhythmus gewählt, der besser zur Melodie passt. Dabei wird im zweiten, und sechsten Takt auf den vierten Schlag einmal das Crash Cymbal gespielt und im vierten und achten Takt auch auf den vierten Schlag wird als Ergänzung dann einmal die Ride Bell betätigt. Die Pedal Hi-Hat wird jeden Schlag gespielt. Der Kick, welcher immer auf den ersten Schlag kommt, wechselt sich mit der Snare Edge, die jeden dritten Schlag gespielt wird, ab. Die Midtom wird pro Takt zweimal auf den ersten und dritten Takt angespielt, allerdings mit der Besonderheit, dass alle gerade Takte auch auf den vierten Schlag die Midtom gespielt wird, welche dann gleichzeitig mit der Crash Cymbal oder der Ride Bell klingt. Die Melodie wird von einer Acoustic Guitar gespielt. Der Ambitus erstreckt sich von C4 bis zu A4, wobei nur Töne der pentatonischen Tonleiter vorkommen, wodurch das F ausgelassen wird. Das Motiv ist zwei Takte lang und wird zweimal abgewandelt (a1 von Takt 1-2, a2 von Takt 3-4, a3 von Takt 5-6). Wenn man sich die Melodie anschaut, sieht man ein Ansteigen der Tonhöhe von Takt 1 bis Takt 6. Dies wird allerdings unterbrochen in Takt 4 im dritten Schlag, da dort von einem E auf ein D und wieder zurück auf das E gesprungen wird. Dasselbe haben wir in Takt 6 ab Schlag 3, wo von einem A auf ein G und wieder zurückgesprungen wird. Beide Tonschritte bereiten auf den nachfolgenden größeren Sprung vor. Dies ist auch der Unterschied zum Übergang von Motiv a1 zu Motiv a2. Im zweiten Takt wird hier nämlich einfach in Tonschritten vom C zum E gegangen, ohne einen Sprung zu verwenden. Die Tonwiederholung in den Takten 1, 3 und 5 bringen etwas Abwechslung in die Motive, sodass es nicht nur drei punktierte Viertelnoten hintereinander sind, sondern die eigentliche mittlere punktierte Viertel durch eine Viertel mit einer Achtel ersetzt wird. Eine weitere Besonderheit an der Melodie ist, dass wenn Pausen verwendet werden, nur Achtelpausen zum Einsatz kommen. Der Schluss der Strophe, die letzten zwei Takte, ergibt sich aus zwei punktierten Viertel und einer punktierten Halben. Hierbei geht man die Tonschritte aus Takt 2 wieder zurück und landet vom E wieder auf dem C4. Die verlängerten Notenwerte sowie die abnehmende Tonhöhe signalisieren den Schluss und bringen die Strophe zu Ende. Die Strophe wurde auf „Ba“ eingesungen. Insgesamt gibt es drei Stimmen, welche etwas unterschiedlich eingesungen wurden, diese jedoch harmonisch zueinander klingen. Es gibt eine Hauptstimme, welche etwas lauter gestellt wurde, sodass sie sich leicht von den anderen abhebt.