Mittwoch, 28. Juni 2017

Chemie - die stimmt!

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In diesem Schuljahr haben Ann Sophie Kern und Marie Rau aus der Klasse 9c an dem Wettbewerb „Chemie – die stimmt!“, der Chemieolympiade für Schüler der 8. bis 10. Klassen, teilgenommen.

Dieser Wettbewerb fand das erste Mal in Rheinland-Pfalz statt. Beide Schülerinnen waren erfolgreich bis zur dritten Runde, Ann Sophie Kern erreichte in der zweiten Runde in Kaiserslautern den zweiten Platz der Schüler aus Rheinland-Pfalz (die Rheinpfalz berichtete am 15. April). Wir gratulieren!

Ann Sophie und Marie schreiben über den Wettbewerb:

Der Wettbewerb „Chemie – die stimmt!“ startete mit der ersten Runde, welche wir zu Hause mit Hilfe von Recherchen durchgeführt haben. Bei der zweiten Runde ging es nach Kaiserslautern an die Uni. Dort hatten wir eine zweieinhalbstündige Klausur, bei der wir die Aufgaben in Einzelarbeit bewältigen mussten. Anschließend besuchten wir eine Vorlesung über die Energiegewinnung aus Schalen von Cashew-Nüssen. Es war eine interessante Erfahrung, das Uni-Gelände und eine Vorlesung kennenzulernen.

Mit Erfolg ging es weiter in die dritte Runde. Diese fand Ende Mai vier Tage lang in Münster statt. Am Montag erfolgte die Anreise mit ein paar Kennenlernspielen. Am Dienstag besuchten wir die BASF Coatings in Hiltrup nahe Münster. Die BASF betreibt an diesem Standort die weltweit größte Lackproduktion. Zuerst hatten wir eine Werksbesichtigung. Danach wurden wir in Dreiergruppen eingeteilt und machten eine zweistündige praktische Arbeit in einem Labor, deren Ergebnisse wir später in den Gruppen vor einer Jury an der Uni vorstellen mussten. Auch am Mittwoch ging es für uns an die Uni, wo wir eine dreistündige Klausur geschrieben haben. Nach der Klausur besuchten wir das Museum für Lackkunst in Münster. Dort sind Lackkunstwerke aus Ostasien, Europa und der islamischen Welt ausgestellt.

Am letzten Tag folgte dann die Siegerehrung. Wir erhielten eine Teilnehmerurkunde und durften einer Vorlesung mit Experimenten zuhören und zuschauen. Bei der Vorlesung ging es um chemische Vorgänge in der Atmosphäre, besonders in der Ozonschicht. Trotz des straffen Programms hatten wir genügend Freizeit, zum Beispiel beim Bowling am Dienstag und beim Grillen am Mittwoch sowie bei einem Stadtbummel. Wir lernten ein paar nette Leute kennen und sammelten interessante Erfahrungen.

Obwohl es anstrengend war, hat es sich gelohnt, bei diesem Wettbewerb teilzunehmen und wir würden jederzeit wieder mitmachen.

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