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Donnerstag, 12. November 2015

Maximal nachgefragt bei... Bernhard Kukatzki und Johannes Zehfuß

Dialog mit der Jugend für eine starke Demokratie – so lautet der Slogan mit dem die Abgeordneten des Mainzer Landtags am 09. November in viele Schulen des Landes zogen.

Ziel war es, mit Schüler/innen aller Jahrgangsklassen über den aus deutscher Sicht geschichtsträchtigen 09. November zu reden und dabei mit den Schüler/innen auch über Herausforderungen und Probleme der Gegenwart zu sprechen.

Am Lise-Meitner-Gymnasium in Maxdorf waren deshalb am 09. November die Abgeordneten Bernhard Kukatzki (SPD) und Johannes Zehfuß (CDU) zu Gast. In der Mensa des Gymnasiums sprachen die beiden vor den Schülerinnen und Schülern der 9. Jahrgangsstufe, die in ihrem Geschichtsunterricht nun langsam in den Epochen der Zeitgeschichte ankommen, in denen der 09. November eine besondere Rolle spielte.

So gingen auch die Abgeordneten zunächst auf die Novemberrevolution im Jahr 1918, die Pogrome während der NS-Zeit im Jahr 1938 und den Mauerfall im Jahr 1989 ein. Sehr eindringlich schilderten die Abgeordneten die Bedeutung dieser Tage für die Entwicklung und Festigung der demokratischen Strukturen in denen wir alle heute leben.

Im Anschluss daran wurde der Blick auf die Gegenwart gerichtet: Die Schülerinnen und Schüler hatten nun die Möglichkeit, Fragen an die beiden Abgeordneten zu stellen. Neben Fragen zu den Personen selbst, standen dabei ganz besonders Fragen nach dem Umgang mit Flüchtlingen im Mittelpunkt, die viele Schülerinnen und Schüler bewegten.

Die Abgeordneten versuchten zwar alle Fragen zu beantworten, es zeigte sich aber besonders bei dem komplexen Feld der Flüchtlingskrise, dass zwischen Bund, Ländern und Kommunen noch viele Fragen offen sind und die beiden Politiker ebenfalls keine fertigen Lösungsansätze in ihre Taschen haben. Trotzdem forderten die Abgeordneten Zehfuß und Kukatzki die Schülerinnen und Schüler auf, sich zu engagieren und mit den ihnen gegebenen Mitteln Probleme im eigenen Umfeld anzugehen und zu helfen, wo Hilfe benötigt wird.

Eine starke Demokratie, so das Fazit, benötige engagierte junge Menschen, die bereit sind, ihren Teil beizutragen.

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