Dieses Jahr fand die Modellierungswoche in der Jugendherberge Pirmasens statt. 4 Schüler/innen unserer Schule – darunter ein Wiederholungstäter – haben teilgenommen und eine Woche lang an Projekten aus Wirtschaft, Ökonomie, etc. gearbeitet, um ihre v.a. mathematischen und informationstechnischen Ergebnisse am letzten Tag dem Plenum vorzustellen.
Neben der Arbeit an den Projekten sind die Schüler/innen dieses Mal noch an einem Abend in die Welt der Glücksspiele (Roulette, Blackjack, Poker, Craps) eingetaucht und haben in einer ca. dreistündigen Wanderung den Wald rund um Pirmasens erkundet.
Hier zwei Erfahrungsberichte aus den verschiedenen Arbeitsgruppen bzw. Projektthemen:
Jannik Lipfert (MSS12):
Optimierung der Parkfläche", geleitet von Prof: Dr. Stefan Ruzika und Michel Brenner, wurde das Ziel gesetzt, ein Polygon (Vieleck) so aufzuteilen, dass so viele Autos wie möglich darauf Parken können. Dabei galt es zu beachten, in welchem Muster die Autos parken, wie breit ein Weg sein muss und viele weitere Faktoren. Die Strategie meiner Gruppe war es, Formeln für die verschiedenen Parkarten aufzustellen und diese mithilfe von selbstgeschriebenen Programmen zu testen, um so festzustellen, wie die Anordnung der Parkplätze am sinnvollsten umzusetzen ist.
Markus Degenhardt (MSS12):
In dem Projekt: "Das optimale Tastaturlayout", geleitet von Kathrin Prinz, wurde das Ziel gesetzt, das Layout der deutschen QWERTZ-Tastatur durch das Tauschen von Tasten auf Geschwindigkeit zu optimieren. Es sollten ebenfalls andere Aspekte betrachtet werden, wie die Ergonomie der Tastatur oder auch Layouts für spezielle Zielgruppen. Die Strategie unserer Gruppe war es, selbstentwickelte Tastaturlayouts nach verschiedenen Gütekriterien (Buchstabenhäufigkeit, Buchstabenkombinationen & Fingerbelastung) zu bewerten und mithilfe von selbstgeschriebenen Programmen zu testen. Es wurde ebenfalls der Ansatz untersucht, den Computer verschiedene Permutationen von Tasten durchprobieren zu lassen, um somit das optimale Tastaturlayout zu bestimmen.
